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Von diesen Risiken fühlen sich Unternehmen am meisten bedroht
Dahinter folgen laut dem aktuellen „Allianz Risk Barometer 2020“ Cybervorfälle. Global betrachtet liegen die Cyberrisiken an der Spitze.
Bereits zum neunten Mal hat die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) untersucht, welches die größten Risiken aus Unternehmenssicht sind.
Grundlage für das „Allianz Risk Barometer 2020“ sind die Antworten von 2.718 Risikomanagern von Firmenkunden und Maklern sowie aus dem Unternehmens-Versicherungssegment der Allianz. Diese stammen aus insgesamt 102 Ländern, 232 davon aus Deutschland. Dabei konnten bis zu drei Gefahren benannt werden. Die Befragung wurde Ende 2019 durchgeführt.
Einige gravierende Veränderungen in der Risikowahrnehmung
Die Gefahrenrangliste in Deutschland ist aktuell wieder gehörig durcheinandergerüttelt worden. So ging es für das Risiko „Marktentwicklungen“ (wie Volatilität, verstärkter Wettbewerb oder stagnierende Märkte) vom achten auf den fünften Platz nach oben.
Zum Vergleich: Vor drei Jahren war der Anteil im Risikobarometer in etwa doppelt so groß (VersicherungsJournal 12.1.2017). Vor vier Jahren hatte diese Bedrohung sogar noch an der Spitze gelegen (VersicherungsJournal 14.1.2016).
Von sechs auf vier aufwärts rutschte das Feuerrisiko. Jeweils zwei nach unten ging es für Naturkatastrophen (auf sechs) und für den Gefährdungsbereich „neue Technologien“ (auf sieben). Zu Letzterem zählen etwa die Auswirkung der Vernetzung von Maschinen, Nanotechnologie, künstliche Intelligenz, 3-D-Druck, autonome Fahrzeuge und Blockchain.
Die gefürchtetsten Unternehmensrisiken in Deutschland
Keine Rangverschiebungen gab es auf den ersten Positionen. Am dritthäufigsten nannten die Umfrageteilnehmer erneut das Risiko „rechtliche Veränderungen“. Dies dürfte auf die ausgedehnten Brexit-Verhandlungen und den von US-Präsident Donald Trump initiierten, multilateralen Handelskrieg zurückzuführen sein.
Der Anteil an den Nennungen ging zwar um vier Prozentpunkte zurück, liegt aber immer noch über der Marke von 30 Prozent. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren war es nicht einmal ein Viertel (17.1.2018).
Wiederum an zweiter Stelle finden sich Cybervorfälle (wie Cyberkriminalität, Systemausfall oder Verletzung der Datenschutzrechte) wieder, für die unverändert 44 Prozent votierten. Dieser Gefahrenbereich hatte vor sechs Jahren erstmals Einzug in die Top Ten gehalten (15.1.2014) und vor drei Jahren sogar Platz eins in der Rangliste deutscher Unternehmen eingenommen.
Größtes Geschäftsrisiko hierzulande sind zum dritten Mal in Folge Betriebsunterbrechungen. Der Anteil fiel mit 54 Prozent deutlich höher aus als im Vorjahr (15.1.2019).
Cyberrisiken führen globale Risikorangliste an
In der weltweiten Gefahrenhitparade verloren Betriebsunterbrechungen (unverändert 37 Prozent der Antworten) nach vielen Jahren ihren Spitzenplatz. Dort finden sich nach einer leichten Steigerung auf 39 Prozent aktuell erstmals die Cybervorfälle wieder.
Dieser Gefährdungsbereich steht in Belgien, Frankreich, Indien, Südafrika, Südkorea, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Großbritannien und in den USA an der Spitze der gefürchtetsten Geschäftsrisiken.
Immer größer und teurer
Laut AGCS sehen sich Unternehmen weltweit mit immer größeren und teureren Datenskandalen, einer Zunahme von Cybererpressung- und Spoofing-Vorfällen konfrontiert. Gleiches gelte auch für höhere Bußgelder aufgrund strengerer Datenschutzbestimmungen und Schadenersatzklagen. Im Schnitt koste ein schwerer Datendiebstahl (mit mehr als einer Million Datensätzen) heute etwa 38 Millionen Euro.
„Cybervorfälle verursachen immer größere Schäden. Ransomware-Angriffe richten sich zunehmend gegen große Unternehmen und die Forderungen bei Erpressungen steigen. Vor fünf Jahren ging es um einige zehntausend Euro, heute fordern Hacker immer öfter Millionenbeträge“, erläutert Jens Krickhahn, Practice Leader Cyber, AGCS Zentral- und Osteuropa.
Weitere exponierte Geschäftsrisiken
Auf den Plätzen drei bis sechs folgen in der weltweiten Betrachtung mit zwischen 28 und 20 Prozent das Risiko aufgrund von rechtlichen Veränderungen, Naturkatastrophen, Sorgen um die Marktentwicklung sowie die Feuergefährdung. Dabei tauschten die beiden erstgenannten Gefahren die Plätze.
Quelle: Versicherungsjournal
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